#55 Positives Hundetraining

#55 Positives Hundetraining

In dieser Folge geht es um ein immer wieder polarisierendes Thema. Die positive Hundeerziehung. Darf der Mensch dem Hund auch mal eine Grenze setzen oder ist das schädlich für die Mensch-Hund-Beziehung? Claudi und Bienie sprechen darüber, was sie selbst als positiv empfinden und was nicht. Höre schnell mal rein.

🐶 Rein POSITIV?

Hast du das auch schon einmal gehört oder gelesen? Dass man seinen Hund rein positiv erziehen kann? Was heißt das eigentlich? In der Podcastfolge sprechen Claudi und Bienie darüber, was dieser Begriff „REIN POSITIV TRAINIEREN“ eigentlich für die meisten Hundehalter bedeutet.

Es wäre ja auch nicht der Podcast von Claudi und Bienie, wenn es nicht wieder ein paar witzige Versprecher geben würde. Ebenfalls wird ordentlich aus der Erlebniss-Schublade (besondern von Hundetrainerin Claudi) erzählt.

 

🐕 Wie ist es für die Hunde?

Es ist sehr oft das Wort „FAIR“ gefallen. Ist ein rein positives Hundetraining auch gleichzeitig ein faires Hundetraining?

Claudi hat dazu eine ganz eigene Meinung und Bienie hatte so ein kleines ➡️ AHHHH  und OHHHH - stimmt, so habe ich es noch gar nicht gesehen ⬅️ Erlebnis. Viele Menschen denken, dass eine positive Hundeerziehung heißt, dass man dem Hund dauerhaft Kekse „reinstopft“

Ich bin sehr gespannt, was du dazu sagst und wie du dies siehst.  Lass doch gerne ein Kommentar

 

 

Kennst du eigentlich schon den Trust the Dog CLUB?

NEIN? Na dann aber los!
Warum du mitmachen solltest?

  • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
  • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
  • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
  • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
  • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
  • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
  • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern

#54 Mein Hund springt mich immer an

#54 Mein Hund springt mich immer an

In dieser Folge sprechen Claudi und Bienie über das Thema, welches viele Hundehalter beschäftigt. Viele Hundehalter sind „genervt“ und schämen sich, dass ihr Hund andere Menschen anspringen. Claudi erzählt, woran es liegen kann,warum ein Hund springt und natürlich hat sie auch ein paar Tipps für euch - Hört schnell mal rein.

🐶 Frust oder Freude?

Viele Hundehalter können dieses Anspringen nicht richtig deuten. Die meisten Menschen denken, dass der Hund sie auf reiner Freude anspringt. Ist es so? In den meisten Fällen leider nicht. Die meisten Hunde springen den Menschen nicht an, weil sie sich so freuen, sondern, weil sie eher sage wollen: Fass mich bitte nicht an. 

In der Podcastfolge sprechen Claudi und Bienie auch darüber, was eben nicht funktioniert. Vielleicht kennst du es? Dir wurde schon häufiger geraten, dass du dein Knie hochziehen sollst, dann macht dein Hund es nicht mehr …. UND? Hat es geholfen? Wahrscheinlich eher nicht, denn der Hund wird das nicht verstehen.

🐕 Ja aber was kann man tun?

Der 1. Schritt ist, dass du schauen musst, warum dein Hund dich oder andere Menschen überhaupt anspringen möchte. Nur, wenn du den Grund kennst, dann kannst du es auch ändern. Macht er es z.B. aus Unsicherheit? Weil er als Welpe immer von jedem Menschen angefasst wurd? 

Oder macht er es, weil er zu aufgeregt ist und nicht weiß, wohin mit seiner Engerie?

Oder macht er es, weil er respektlos ist - macht er es, weil er z.B. das haben möchte, was du gerade in der Hand hälst?

Höre mal in die Podcastfolge - vielleicht bekommst du da deine Antwort,

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#53 Pitti der Therapiehund

#53 Pitti der Therapiehund

In dieser Folge erfährst du, warum Bienie länger nicht im Podcast zu hören war und was Pitti damit zu tun hat. Ausserdem sprechen Claudi und Bienie über den kommenden Eignungstest, für die Therapiehundeausbildung. An Schulhunden oder auch Therapiehunden werden bestimmte Eigenschaften vorausgesetzt - Viel Spaß beim Reinhören

🐶 Schulhund oder Therapiehund?

Oft höre ich, dass nur ganz bestimmte Rassen zu einem Schulhund oder einem Therapiehund ausgebildet werden können. Lass dir eines gesagt sein - dem ist NICHT so. Man kann das so pauschal überhaupt nicht sagen. Natürlich gibt es häufiger ausgebildete Hunde von bestimmten Rassen - weil diese Rassen (wie z.B. der Retriever) bereits in ihrem Zuchtziel gewisse Eigenschaften reingezüchtet bekommen haben, die für diesen „Job“ sehr hilfreich sind.

Bei der Prüfung sollte der Hund mindestens ein Jahr sein. Also kann bereits der Welpe/Junghund die Ausbildung absolvieren. Hier schauen wir natürlich, dass der Hund nicht überfordert wird. Aber das schauen wir bei den erwachsenen Hunden ebenfalls. 

Was ist denn der Eignungstest?

Der Eignungstest ist quasi die Voraussetzung, damit man sich für die Ausbilung überhaupt anmelden kann. 

Bei dem Test ist der sogenannte „Grundgehorsam“ gar nicht das Wichtigste. Natürlich ist es toll, wenn dein Hund ein SITZ - PLATZ - und eine gute LEINENFÜHRIGKEIT hat, aber das ist nicht der ausschlagbenden Punkt, damit ihr bei Trust The Dog die Ausbildung zum Schulhund, Therapiehund oder Besuchshund machen könnt.

Wir wollen sehen, wie ihr als Team gewisse Situationen meistert. Wir wollen sehen, wie ihr mit Situationen, die nicht klappen, umgeht.

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So funktionieren Korrektursignale und Abbruchsignale beim Hund

So funktionieren Korrektursignale und Abbruchsignale beim Hund

Wir unterscheiden ganz klar zwischen einem Korrektur- und einem Abbruchsignal.

Bei dem Korrektursignal arbeiten wir mit Frust, bei dem Abbruchsignal ist es das Meideverhalten. Es ist sehr wichtig, dass ein Hund ein Abbruch- aber auch ein Korrektursignal kennt. Man kann immer sehr gut beobachten, dass Hunde, die keine eindeutigen Grenzen kennen und nie gelernt haben, mit Frust umzugehen, unruhig und gestresst sind. In vielen Situationen kommt es deshalb auch dazu, dass sie sich unangemessen verhalten. 

Ein Hund,  der früh gelernt hat, dass man nicht alles bekommt, aber auch Alternativen bekommen hat, der wird sich in der Menschenwelt viel besser zurechtfinden.

Was das Korrektursignal und das Abbruchsignal genau sind und wie du es mit deinem Hund trainierst, erfährst du in diesem Blogartikel. 

Allgemeines zu Korrektursignal und Abbruchsignal

Wir wollen dem Hund auf keinen Fall Angst einjagen, wir sind auch nicht „böse“ auf ihn. Das entsprechende Signal muss immer in der Intensität an den Hund angepasst werden. Wir wollen, dass der Hund „innehält“ „ablässt“ mit oder von dem, was er macht.

Bei dem Abbruchsignal z.B. ist es deshalb sehr wichtig, dass der Hund bereits eine Handlung zeigt, also beispielsweise bereits auf das Futter zugeht. Wenn man schon, bevor der Hund sich in Bewegung setzt, sein Abbruchsignal sagt, dann ist es eigentlich kein Abbruch. Denn der Hund bricht ja kein Verhalten ab. Es ist sogar eher ungünstig, denn du sagst das Abbruchsignal zu einem Hund, der sich richtig verhält.

Jetzt schauen wir uns die beiden Signalarten mal genauer an.

Das Korrektursignal

Das Korrektursignal wird im Hundetraining verwendet, damit der Hund sein Verhalten verbessern kann. Der Hund soll nämlich selbstständig ein anderes Verhalten anbieten (können), um zum Erfolg (Verstärker) zu kommen. Der Hund weiß dann irgendwann, dass er mit einem anderen Verhalten zu einem Verstärker kommen kann. 

Wenn der Hund also ein anderes, ein besseres Verhalten zeigt, kann er auch wieder eine Belohnung erarbeiten. Hier wird ihm also weder Ärger angedroht, noch eine Alternative vorgegeben. Er soll sich quasi selber korrigieren, weswegen man dieses Signal oft auch „Korrektursignal“ nennt.

Das Korrektursignal wird mit dem Gefühl “Frust” verknüpft und der Hund lernt, dass wenn er dieses Verhalten zeigt, es nicht zum Erfolg führt und er es anderes oder besser machen muss. 

 

Aufbau des Korrektursignals

Hund mit Clicker, der auf seinen Pfoten liegt

Hier möchten wir dir zeigen, wie du das Korrektursignal selbst trainieren kannst. Es ist wichtig, dass du dir für das Training ausreichend Zeit nimmst. 

Schritt 1 für das Training des Korrektursignals - Futter präsentieren

Du sitzt auf einem Stuhl oder bei einem kleinen Hund auf dem Boden. Der Hund bekommt abwechselnd aus beiden Händen Futter präsentiert. Dein Hund darf dieses Futter auf ein Signal hin, z.B. “NIMM” nehmen. 

Es ist wichtig, dass du das Futter aus der ausgestreckten Hand sehr souverän gibst. Das jeweilige Signal, z.B. “Nimm”, sagst du 0,5 Sekunden, bevor dein Hund das Futter aufnimmt. Das sorgt für eine gute Verknüpfung zwischen dem Signal und dem sicheren Aufnehmen des Futters. 

Das wiederholst du zwischen 6 und 10 mal. Dein Hund muss sicher sein, dass er etwas bekommt, wenn die Hand auf ihn zukommt. 

Schritt 2 für das Training des Korrektursignals - Futter ablehnen

Nach den Wiederholungen legst du nun wieder ein Futterstück auf deine ausgestreckte Handfläche. Auch hier wird die Hand dem Hund souverän entgegengestreckt. Wenn dein Hund nun kommt, um das Futterstück entgegenzunehmen, sagst du “Nönö” oder “Ähäh” und dann wird sofort die Hand geschlossen. 

Dein Hund darf nicht an das Futter gelangen! Zieh die Hand nicht weg!

Nun wird dein Hund versuchen, irgendwie an das Futter zu kommen. Du lässt ihn also ausprobieren, wie das gehen könnte. Er wird evtl. lecken, kratzen, bellen usw. Diese Verhaltensweisen werden ihm aber keinen Erfolg bringen

Der Knackpunkt ist, dass du jetzt ganz geduldig bist und ruhig (und wortlos) abwartest. Dein Hund wird anfangen, darüber nachzudenken, wie er an das Futterstückchen kommen kann. Zuerst wird jedes Alternativverhalten belohnt. Die meisten Hunde starren dann für eine Zeit regungslos auf den Boden oder auf die Faust. 

Viele Hunde zeigen das Verhalten nur sehr kurz - wir reden von 0,25 bis 0,5 Sekunden. Dann musst du sofort reagieren und den Hund belohnen!

Schritt 3 für das Training des Korrektursignals - Verhalten einfordern

Wenn dein Hund das “Ablassen” zuverlässiger zeigt, kannst du ein bestimmtes Verhalten “einfordern”. Du wartest nun darauf, dass dein Hund ein ganz bestimmtes Verhalten zeigt - evtl. einen Blickkontakt. 

Dieser Blickkontakt ist ebenfalls nur ein weiterer Versuch deines Hundes. Auch hier bitte daran denken, dass dieses Verhalten als eine von zahlreichen Möglichkeiten nur sehr kurz gezeigt wird und du fix aus der anderen Hand die Belohnung gibst. 

Hast du den Zeitpunkt verpasst, wartest du auf eine Wiederholung!

Es gibt vereinzelt Hunde, die sich sehr schwer damit tun, dem Menschen gleich ins Gesicht zu schauen. Diesen Hund darfst du zunächst schon belohnen, wenn sein Blick in die Nähe deines Gesichtes, also z.B. in den Hals- oder Brustbereich, wandert. Nach und nach wird auch bei diesen Hunden die Faust erst dann geöffnet, wenn der Blickkontakt funktioniert.

 

Schritt 4 für das Training des Korrektursignals - Dranbleiben

Deine Aufgabe ist es nun, jeden Tag das Anschauen etwas zu verlängern. Wir reden hier ebenfalls nur von Sekunden! Verlange bitte nicht zu viel und gehe kleine Schritte, dann wird es gut gelingen! 

Die Verlängerung erreichst du, indem du nicht sofort nach dem ersten Blick belohnst, sondern erst nach einer bestimmten Zeit. Hat dein Hund es nun geschafft und du hast ordentlich belohnt, fängst du wieder von vorne an. 

 

So wird es nach und nach mit dem Korrekturverhalten immer besser klappen. 

Das Abbruchsignal

Das Abbruchsignal im Hundetraining wird verwendet, um einen Hund darauf aufmerksam zu machen, dass eine bestimmte Aktivität oder ein bestimmter Befehl beendet werden soll. Es kann in Form eines Wortes, einer Handbewegung oder eines Tonsignals gegeben werden. 

Es ist wichtig, dass das Abbruchsignal immer gleich bleibt und konsistent verwendet wird, damit der Hund es schnell lernt und versteht. Es ist auch wichtig, dass das Abbruchsignal nur verwendet wird, wenn der Hund tatsächlich etwas falsch macht, um Verwirrung zu vermeiden.

Und jetzt schauen wir uns mal Schritt für Schritt an, wofür man das Abbruchsignal braucht und wie man es trainieren kann.

Wofür braucht man das Abbruchsignal beim Hund?

Das Abbruchsignal kommt in Zukunft immer dann zum Tragen, wenn dein Hund eine unerwünschte Handlung zeigt oder wenn er von dir gegebenen Signalen nicht folgt. Dein Hund lernt sich zurückzunehmen und somit schafft er es, immer besser Frustration zu ertragen. 

Mit dem Training des Korrektursignals kann man den Anfang machen. Ein Hund, der nicht gelernt hat, etwas nicht zu bekommen, kann durch diese Frustration in ein Stressverhalten rutschen.

Nun soll der Hund ein unerwünschtes Verhalten sein lassen. Bei dem Abbruchsignal zeigt er Meideverhalten bzw. eine Hemmung. Wenn der Hund nicht weiß, was er stattdessen tun kann, wird ihm ein neues Signal gegeben. Das ist der Unterschied zum Korrektursignal, da besteht die Reaktion in Frust. 

Der Hund lernt auf ein z.B. „Nein“ sein Verhalten abzubrechen, weil er sonst „Ärger“ mit seinem Halter bekommt. Wir wollen im Gegensatz zum Korrektursignal mit unserer Energie arbeiten. Das bedeutet, dass der Hund durch ein „schlecht gelauntes“, „energetisches“ NEIN von seiner Handlung abgebrochen wird.

Er soll die Handlung seines „Tuns“ - nämlich den Keks nehmen zu wollen-, ablassen.

So trainierst du das Abbruchsignal in zwei Schritten

Das Abbruchsignal kannst du wie auch das Korrektursignal mit deinem Hund, am besten schon im Welpenalter, trainieren. Wie es geht, erkläre ich dir im folgenden:

Schritt 1 für das Training des Abbruchsignals - Aufnahme verhindern

Du legst das Futter auf den Boden und dein Hund darf das Futter mit z.B. „NIMM“ aufnehmen. Nun legst du ein Futterstück auf den Boden und verhinderst die Aufnahme mit einem z.B. „NEIN“. Wenn dein Hund zum Futter gehen möchte, legst du die Hand oder den Fuß darauf, um die Aufnahme zu verhindern. Bitte nicht mit dem „NEIN“ beginnen!

Schritt 2 für das Training des Abbruchsignals - Übung Innehalten

Der zweite Schritt, der in diesem Training zu bewerkstelligen ist, dass wir das Futterstückchen auf den Boden werfen. Du wirfst einige Futterstückchen mit dem Wort „NIMM“ in den Raum. Dann kommt das „NEIN“ und dein Hund sollte innehalten und dich anschauen. Entweder du gibst das Stückchen dann frei, oder er bekommt aus der anderen Hand einen Keks. Wirf das Futter aber nicht zu weit, sodass du im Notfall noch die Hand auflegen könntest.

Grundsätze zum Training des Abbruchsignals

Gib deinem Hund mit dem Wort „NIMM“ überaus freundlich das Futter, es sollte eine sehr positive Stimmung herrschen. 

Beim Abbruch, also dem Wort „NEIN“ wechselst du deine Stimmung sehr schnell in eine schlechte Laune. So sollte das „NEIN“ auch gesprochen werden. 

Du als Halter musst lernen, deine Stimmungen schnell den Situationen anzupassen. Dein Hund soll verstehen, dass er einen Fehler gemacht hat oder was er gerade macht, lassen soll. 

Da wir ihm aber eine Möglichkeit lassen, die Wogen wieder zu glätten, gehen wir aus lerntheoretischer Sicht einen wirklich guten Deal ein. Er wird in Zukunft sensibler auf deine Meinung eingehen und überlässt dir die Richtung. Das Training sollte täglich 2-3 Mal stattfinden, mit einem zeitlichen Umfang von max. 3-4 Minuten pro Trainingseinheit.


Fazit

Leckerlis und Zubehör für ein Clickertraining

Sowohl das Korrektursignal als auch das Abbruchsignal sind wichtige Elemente der Hundeerziehung und sollten mit viel Geduld und Freude trainiert werden. 

Die Geduld mit dem Hund bedeutet auch immer eine Weiterentwicklung des Menschen. Reagiert der Hund nicht so, wie du es dir erwünscht, musst du dein Verhalten anpassen und ggfls. noch einmal einen Schritt zurückmachen.

Wenn du noch mehr wertvolle Tipps rund um Beziehung und Erziehung haben möchtest und in 10 Wochen zu einem echten Hundeprofi werden willst, dann mach mit beim Onlinekurs “Hundeerziehung leicht gemacht”, der am 07.03.2023 startet.

Hier kannst du dich über den Onlinekurs informieren und direkt auf die Warteliste setzen: Hundeerziehung leicht gemacht

Falls du noch mehr Informationen rund um Beschäftigung und Erziehung deines Welpen oder deines Hundes haben möchtest, dann komm doch zu uns in den Trust the Dog Online-Club. Dort zeige ich dir Möglichkeiten, deinen Hund entspannt zu Hause zu trainieren und dabei optimal auszulasten. Außerdem gibt es jede Menge Austauschmöglichkeiten und Fragestunden. Wir freuen uns auf dich!

#52 Hundeerziehung leicht gemacht

#52 Hundeerziehung leicht gemacht

In dieser Folge spricht Hundetrainerin Claudi darüber, was für deinen Hund im Alltag wichtig ist. Sie spricht über den Onlinekurs Hundeerziehung leicht gemacht - dieser startet am 07.03.2023 und hilft jedem Hundehalter seinen Hund kinderleicht zu erziehen. Und zwar so, dass es auch in allen Alltagssituationen funktioniert.

Viel Spaß beim Reinhören

🐶 SITZ - PLATZ - FUß.

Ist das wirklich das Wichtigste, was ein Hund können sollte? Versteht mich nicht falsch, ich finde es sehr wichtig - aber es ist nicht das, was das Wichtigste ist. Denn diese ganzen Basis-Signale erlernt der Hund viel schneller und auch viel langfristiger, wenn das „Drumherum“ stimmt. Wenn der Hund gelernt hat, dass er sich auf dich verlassen kann.

Wie wäre es: Wenn ein Hund in der Menschenwelt zur Ruhe kommen kann. Wenn dein Hund bei jedem Reiz zu dir kommt, wenn du ihn rufst. Wenn dein Hund bei Hundebegegnungen cool bleibt?

Verstehen wie der Hund lernt

Wir Menschen verlangen immer ganz schön viel von unseren Hunden. Er soll bitte:

  • Einen zuverlässigen Rückruf haben
  • Eine gute Leinenführigkeit
  • Das Deckentraining soll bitte immer klappen
  • Die Hundebegegnungen muss er meistern
  • Das Abbruchsignal soll er beherrschen
  • Die Impulskontrolle - für dein Hund kein Problem

Eins verspreche ich dir. Wenn dein Hund diese Dinge wirklich kann, dann wird er sie auch für dich machen. Da bin ich zu 100% von überzeugt. Wir müssen es den Hunden nur richtig beibringen. Der Hund macht das, was du ihm sagst - bzw. das, was er in dem Moment für richtig hält. 

Kennst du eigentlich schon den Trust the Dog CLUB?

NEIN? Na dann aber los!
Warum du mitmachen solltest?

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