In dieser Folge sprechen Claudi und Bienie über den Hundeführerschein und darüber, ob es überhaupt einen Unterschied zwischen dem Hundeführerschein und dem Sachkundenachweis gibt?

Viele Hundebesitzer denken, dass z.B. der Hundeführerschein so wahnsinnig schwer ist. Dabei zeigt er nur, dass du deinen Hund im Alltag führen kannst, dass dein Hund dir vertrauen kann und mit du deinem Hund sachkundig umgehen kannst.

Bei der Therapiehundeausbildung ist ein Sachkundenachweis die Voraussetzung, um an der Prüfung teilzunehmen. Bei Trust the dog wird der Sachkundenachweis über den D.O.Q Test durchgeführt.

Hör direkt mal rein und erfahre die wichtigsten Infos rund um den Hundeführerschein - viel Spaß!

Der Hundeführerschein

Der Hundeführerschein (auch Hundeführschein) ist ein anderer Ausdruck für den Nachweis über die erforderliche Sachkunde zum privaten Halten eines Hundes. Er ist zu unterscheiden von der Erlaubnis, die zum Halten gefährlicher Hunde erforderlich ist und zusätzlich die Zuverlässigkeit und Eignung des Halters voraussetzt, sowie dem Zertifikat, das die Eignung als Assistenzhund und die Zusammenarbeit der Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft gem. §12g des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) nachweist. [Quelle: wikipedia]

Die Voraussetzungen für die entsprechende Sachkundeprüfung werden von den Bundesländern in Hundegesetzen geregelt. 

Wir schauen uns hier genauer an, 

  • was der Hundeführerschein genau ist
  • warum der Hundeführerschein immer wichtiger wird und
  • welche Vorteile der Hundeführerschein bietet

Was ist der Hundeführerschein genau?

Der Hundeführerschein ist ein Zertifikat, das bescheinigt, dass ein Hundehalter die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, um seinen Hund artgerecht und verantwortungsvoll zu führen.

Das Ziel des Hundeführerscheins ist es, die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten und das Miteinander von Hunden und ihrer Umwelt zu verbessern.

Er trägt dazu bei, potenziell gefährliche Situationen zu minimieren und das Verständnis zwischen Mensch und Hund zu fördern.

Deshalb ist der Hundeführerschein mehr, als ein bloßer Sachkundenachweis. Er zeigt, wie der Mensch mit seinem Vierbeiner umgeht und wie sich beide Parteien miteinander verstehen. 

Hund möchte Hundeführerschein zeigen

Warum wird der Hundeführerschein immer wichtiger?

In den letzten Jahren ist die Zahl der gemeldeten Hundeangriffe und -vorfälle gestiegen.

Oftmals waren unzureichende Kenntnisse und Erfahrung der Hundehalter ein entscheidender Faktor für diese Zwischenfälle.

Der Hundeführerschein kann dazu beitragen, diese Vorfälle zu reduzieren, indem er sicherstellt, dass Hundehalter das Verhalten ihrer Hunde besser verstehen und angemessen darauf reagieren können.

Darüber hinaus werden durch den Hundeführerschein auch mögliche Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund minimiert.

Wer darf den Hundeführerschein machen?

In der Regel kann ein Hundehalter die Prüfung für den Hundeführerschein ab dem 16. Lebensjahr ablegen. 

Damit der Hund für die Prüfung zugelassen wird, muss er zum einen alle erforderlichen Impfungen aufweisen und gechippt sein. Dazu kommt der Nachweis einer Hundehalterhaftpflicht.

Welche Vorteile bietet der Hundeführerschein?

  1. Sicherheit für Mensch und Tier: Der Hundeführerschein trägt dazu bei, das Risiko von Unfällen und Konflikten zwischen Hunden und anderen Tieren oder Menschen zu reduzieren. Gut informierte Hundebesitzer sind eher in der Lage, potenzielle Gefahrensituationen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

  2. Verbessertes Hundeverhalten: Durch den Hundeführerschein werden Hundebesitzer dazu angehalten, sich intensiver mit dem Verhalten ihres Hundes auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass unerwünschtes Verhalten frühzeitig erkannt und korrigiert wird, was zu einem harmonischeren Zusammenleben zwischen Hund und Besitzer führt.

  3. Positive Wirkung auf das Image der Hunde: Leider haben einige Hunderassen aufgrund von Einzelfällen mit aggressivem Verhalten ein negatives Image. Der Hundeführerschein kann dazu beitragen, dieses Bild zu verbessern, indem er zeigt, dass verantwortungsvolle Hundehalter für das Verhalten ihrer Vierbeiner verantwortlich sind.

  4. Stärkere Bindung zwischen Hund und Besitzer: Die gemeinsame Ausbildung und Prüfung für den Hundeführerschein kann die Bindung zwischen Hund und Besitzer stärken und das Vertrauen in die Fähigkeiten des Hundehalters erhöhen.

Was sind die Inhalte des Hundeführerscheins?

Die genauen Inhalte des Hundeführerscheins können je nach Land oder Region variieren. In der Regel umfassen sie jedoch folgende Elemente:

  • Theoretische Schulung: Hier werden die theoretischen Kenntnisse vermittelt, die ein Hundehalter benötigt. Dazu gehören Themen wie Hundeerziehung, artgerechte Haltung, Körpersprache und Bedürfnisse des Hundes.
  • Praktische Übungen: In diesem Teil werden praktische Fertigkeiten trainiert, wie z. B. das Führen des Hundes an der Leine, das korrekte Verhalten in der Öffentlichkeit und der Umgang mit Alltagssituationen.
  • Verhaltenstests: In Verhaltenstests wird das Verhalten des Hundes in verschiedenen Situationen geprüft, um sicherzustellen, dass er keine Gefahr für seine Umgebung darstellt.
  • Sachkundeprüfung: Eine schriftliche Prüfung, in der das theoretische Wissen des Hundehalters überprüft wird.

Der Hundeführerschein kann in einigen Ländern bereits verpflichtend sein, in anderen wird er auf freiwilliger Basis angeboten. In jedem Fall ist er eine wertvolle Möglichkeit, um das Verantwortungsbewusstsein von Hundehaltern zu stärken und das Miteinander von Mensch und Hund zu verbessern.

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  • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
  • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
  • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
  • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
  • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
  • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
  • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern

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