In dieser Folge sprechen Claudi und Bienie über das Deckentraining. Was solltest du beachten? Woran liegt es meistens, dass die Hunde nicht zuverlässig auf der Decke liegen bleiben?

Warum ist Deckentraining mit deinem Hund so wichtig? 🐕

Deckentraining ist nicht gleich Deckentraining.

Claudi unterteilt das Deckentraining in zwei Teile. Wenn sie sagt, geh auf die Decke, heißt das für ihre Hunde, dass sie auf die Decke gehen sollen. Jedoch selbst entscheiden können, wann die Decke wieder verlassen wird. Die verbindliche Variante des Deckentrainings ist, worüber Claudi und Bienie heute sprechen werden. Denn das ist das Deckentraining, bei dem der Hund auf der Decke bleiben soll, bis dieser wieder freigegeben wird. Wichtig ist, dass das überall gleich ist, egal wo diese Decke liegt. Zu Hause, draußen oder auch im Baumarkt. 

Wenn wir Menschen den Hund Volltexten, wissen die Hunde oft nicht, was verlangt wird. Die nonverbale Kommunikation spielt eine viel größere Rolle. 

In dem Welpen-Online-Kurs https://hundeschule-pauliks.de/onlinekurse/ zeigt Claudi wie du schon von klein auf das Deckentraining positiv aufbaust und was der Fehler ist, wenn du die falsche Handbewegung machst. Denn wenn du mit dem Zeigefinger auf die Decke zeigst, denkt der Hund, dass er etwas suchen soll. Besser ist es, die flache Hand dafür zu verwenden. 

Was noch sehr wichtig ist, ist, mit einem Marker Signal zu arbeiten, damit der Hund weiß, was er tun muss. Außerdem musst du dir von vorneherein klar machen, was du von deinem Hund möchtest. Soll er auf der Decke sitzen oder liegen bleiben, denn wenn du deinem Hund auf der Decke ein Sitz gibst und dieser sich dann entspannen soll, wird er das Kommando selbstständig auflösen und sich hinlegen. Deswegen muss von Anfang an klar sein, dass für die Entspannung ein Platz in Verbindung mit dem Deckentraining sinnvoller ist. 

Ein Deckentraining ist wichtig, um Ruhe in verschiedenen Situationen reinzubringen.

 

Bevor du mit deinem Hund das Deckentraining übst, muss dein Hund ein zuverlässiges Platz können. Wenn der Hund dann auf der Decke liegt, muss das Markersignal kommen, wenn der Bauch die Decke berührt und ganz wichtig ist, das Kommando wieder aufzulösen. Warum ein Auslösesignal so wichtig ist und wie das einbringen solltest, erfährst du der Folge #65  https://open.spotify.com/episode/6wguYieKlIpHigt3LtIj8c?si=9732a833ee9d44f3

Es ist wichtig, viele Richtungswechsel beim Trainieren zu machen, damit der Hund nicht situationsbezogen lernt. Am besten übt ihr, mit eurem Hund aus allen Richtungen auf die Decke zu gehen und auch beide Hände im Wechsel dafür zu nutzen, als Signal. Am Anfang steht ihr ganz nah an der Decke und entfernt euch immer weiter weg von der Decke und schickt den Hund dann auch von einer Entfernung auf die Decke.

Wenn das Deckentraining noch nicht reibungslos funktioniert, dann stellt euch folgende Fragen: 

  • War das Training konsequent?
  • War die richtige Energie dahinter?
  • Wurde das Deckentraining Schritt für Schritt aufgebaut?
  • Wurden die Reize zu schnell zu doll erhöht?
  • Seid ihr beim Deckentraining entspannt?

 

Die Belohnungen beim Deckentraining sollten nicht zu ausgefallen sein, damit der Hund nicht so aufgeregt ist, wenn er auf die Decke soll.

Denn das Deckentraining dient zur Entspannung und niemals zur Strafe. Was viele falsch verstehen und ihre Hunde als Strafe auf die Decke bringen.

Wenn das Deckentraining noch nicht vollendet ist, dann sollte die Decke trotzdem überall hin mitgenommen werden. Und wenn der Hund sich auf die Decke legt, dann etwas Tolles mitnehmen, zu kauen oder schlecken. Jedoch nicht aktiv auf die Decke schicken. Damit wird die Decke nebenbei positiv verstärkt, bevor das Kommando gefestigt wird.

Und zu guter Letzt. Welche Decken eignen sich für das Deckentraining? Am besten nehmt ihr eine Decke, die nicht so schnell rutscht, wie z. B. Badematten.

Hast du mit deinem Hund das Deckentraining aufgebaut?

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  • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
  • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern

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