In dieser Folge sprechen Claudi und Bienie über das Auflösesignal. Alle, die Claudi auf Instagram verfolgen, die wissen, dass sie ohne ein BLEIB arbeitet. Bei Claudi ist ein SITZ ein SITZ und ein PLATZ ein PLATZ. Und wie bekommt man das hin? MIT EINEM AUFLÖSESIGNAL - hört schnell mal rein.

Warum redet niemand über das Auflösesignal? 🐕

Der Onlinekurs Hundeerziehung leicht gemacht ist nun nach 10 Wochen zu Ende. In dem Kurs lernst du, wie du mit deinem Hund umgehst, damit er dir folgt und vertraut. Damit alle Alltagssituationen mit Bravour gemeistert werden und wie ihr zu einem entspannten Team im Alltag werdet. 

Der nächste Start des Onlinekurses findet im Herbst statt. Hier geht es zur unverbindlichen Warteliste https://hundeschule-pauliks.de/hundeerziehung-leicht-gemacht-warteliste/.

In der letzten Stunde ging es darum, dass eine Teilnehmerin verwirrt war, dass man ein Signal wie Sitz oder Platz auflösen soll. Viele wissen das nicht oder setzten es nicht um. 

Das Auflösesignal eines Kommandos spielt eine äußerst wichtige Rolle im Hundetraining, denn es ermöglicht eine klare Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu etablieren. Viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer verwenden das Signal „Bleib“, um dem Hund mitzuteilen, dass er in der aktuellen Position bleiben soll. Allerdings ist ein „Bleib“ nicht immer erforderlich. 

 

Claudi ist im Hundtraining aufgefallen, dass die einzige Situation, in der immer ein Auflösesignal angewendet wird, das Warten auf Futter ist. Dieses Training wird konsequent durchgeführt und der Hund lernt, dass er erst nach dem Auflösesignal fressen darf. Dieses spezielle Training wird in der Regel zu Hause vor dem Napf des Hundes durchgeführt.

Die Idee ist, dieses Konzept auf andere Situationen zu übertragen, um eine klare Trennung zwischen verschiedenen Kommandos und Verhaltensweisen zu schaffen. Das Auflösesignal hebt die vorherige Anweisung wie „Sitz“ oder „Platz“ auf. Dadurch wird das Signal „Bleib“ überflüssig. Der Hund verbindet normalerweise das „Sitz“ mit „Bleib“ und erwartet, dass er darauf warten muss, bis der Besitzer das Kommando auflöst. Steht der Hund vorher auf, wird er korrigiert. Allerdings wird im Alltag oft nicht sofort korrigiert, wenn der Hund vom Sitz aufsteht. Dadurch lernt der Hund nicht, dass die Belohnung für das Sitzen gedacht war.

So kannst du das Auflösesignal im Training aufbauen 
 

Um mit einem Auflösesignal zu arbeiten, kann folgender Ansatz verwendet werden: Setze deinen Hund in die gewünschte Position, z.B. „Sitz“, und löse das Sitzen mit einem anderen Signal auf. Du kannst das Auflösesignal trainieren, indem du beispielsweise einen Keks nimmst, ihn wirfst und dabei „Lauf“ sagst. Dabei begleitest du die Ansage mit einer Handbewegung, die sich vom Körper wegbewegt. Der Hund lernt im Laufe des Trainings, dass die Handbewegung nach dem Signal „Lauf“ bedeutet, dass er sich bewegen darf. Anfangs kannst du ein paar Mal den Keks als Belohnung verwenden, und dann allmählich auf den Keks verzichten.

Indem du ein Auflösesignal in dein Hundetraining integrierst, schaffst du Klarheit und Präzision. Dein Hund wird verstehen, wann er eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hat und wann er zur Ruhe kommen kann. Es ist wichtig, das Auflösesignal konsistent zu verwenden und deinem Hund die Bedeutung klar zu vermitteln. Mit etwas Übung und Geduld kannst du das Auflösesignal zu einer effektiven Methode machen, um das Verhalten deines Hundes zu kontrollieren und zu lenken.

Arbeitest du mit einem Auflösesignal und was sagst du als Auflösesignal? 

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