➡️ Folge 109 – 

Mit deinem Hund im Sommer am Fahrrad und am Strand 

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Was du wissen musst, um Gefahren zu vermeiden

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um gemeinsam mit deinem Hund die Natur zu erkunden. Lange Fahrradtouren und Ausflüge an den Strand gehören für viele Hundebesitzer zu den schönsten Aktivitäten in dieser Jahreszeit. Doch so sehr dein Hund das Abenteuer liebt, gibt es einige wichtige Punkte, die du unbedingt beachten musst. Der Sommer bringt nämlich nicht nur Spaß und Entspannung, sondern auch einige Gefahren mit sich – besonders für unsere Vierbeiner

Fahrradfahren mit deinem Hund im Sommer: Was du beachten musst

Das Fahrradfahren mit Hund ist eine tolle Möglichkeit, deinen vierbeinigen Freund zu bewegen und gleichzeitig selbst aktiv zu bleiben. Doch gerade im Sommer gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um die Gesundheit deines Hundes nicht zu gefährden.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Risiken es gibt, wenn du mit deinem Hund im Sommer am Fahrrad unterwegs bist, und worauf du achten solltest, wenn du deinen Hund mit an den Strand nehmen möchtest. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps, wie du deinen Hund während der heißen Monate schützen kannst, damit ihr beide den Sommer sicher und unbeschwert genießen könnt.

Der Asphalt kann zu heiß sein

Eines der größten Risiken, das das Fahrradfahren im Sommer mit sich bringt, ist der heiße Asphalt. Was für uns Menschen kaum spürbar ist, kann für Hunde schmerzhaft und sogar gefährlich werden. Hunde laufen barfuß, und ihre Pfoten sind besonders empfindlich. Wenn der Asphalt in der prallen Sonne liegt, können Temperaturen von bis zu 60°C oder mehr erreicht werden. Das reicht aus, um die Pfotenballen deines Hundes zu verbrennen.

Wie du das Risiko minimieren kannst

  • Teste die Temperatur des Asphalts, bevor ihn betritt.
    • Ein einfacher Trick: Lege deine Hände fünf Sekunden lang auf den Asphalt. Wenn es für dich unangenehm ist, ist es auch für deinen Hund zu heiß.
  • Verlege eure Fahrradtouren am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn die Temperaturen kühler sind.
  • Wähle möglichst Wege mit Gras oder weichen Untergründen, auf denen dein Hund laufen kann.
  • Alternativ kannst du deinem Hund spezielle Hundeschuhe anziehen, die seine Pfoten vor der Hitze schützen.

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Gefahr eines Hitzeschlags

Ein weiteres Risiko bei sommerlichen Fahrradtouren ist die Gefahr eines Hitzeschlags. Hunde können nicht wie wir Menschen schwitzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie sind daher viel anfälliger für Überhitzung. Besonders Hunde mit dichtem Fell oder kurznasigen Rassen wie Bulldoggen oder Möpse sind gefährdet.

Symptome eines Hitzschlages bei Hunden 

    • Starkes Hecheln und erhöhter Speichelfluss
    • Unruhe oder im Gegenteil Lethargie
    • Erbrechen oder Durchfall
    • Rotgefärbtes Zahnfleisch und Zunge
    • Desorientierung, Schwindel oder Ohnmacht
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    Wie du einen Hitzschlag vermeidest

    • Vermeide körperliche Anstrengung bei hohen Temperaturen. Fahre langsam und gönne deinem Hund regelmäßig Pausen im Schatten.
    • Achte darauf, dass dein Hund immer genug Wasser zur Verfügung hat. Nimm eine Trinkflasche und einen faltbaren Napf mit.
    • Wenn du merkst, dass dein Hund Anzeichen von Überhitzung zeigt, halte sofort an und suche Schatten. Gib ihm Wasser zu trinken und kühle ihn mit feuchten Tüchern ab. Im Ernstfall sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

    Die richtige Ausrüstung

    Um das Fahrradfahren für dich und deinen Hund sicher zu gestalten, ist die richtige Ausrüstung unerlässlich. Ein stabiler Hundeanhänger kann eine gute Alternative sein, wenn du längere Strecken fahren möchtest oder dein Hund klein oder älter ist. In einem Anhänger ist dein Hund vor Hitze, Asphalt und Erschöpfung geschützt.

    Weitere Tipps für die Ausrüstung:

    • Nutze ein gut sitzendes Geschirr anstelle eines Halsbandes, um Verletzungen beim Fahren zu vermeiden.
    • Verwende eine spezielle Fahrrad-Hundeleine, die am Fahrradrahmen befestigt wird. So hast du die Hände frei und dein Hund läuft in sicherem Abstand neben dem Fahrrad.

    Mit dem Hund an den Strand: Sonnenbaden mit Vorsicht

    Ein Tag am Strand klingt nach dem perfekten Sommererlebnis – auch für deinen Hund. Doch auch hier lauern einige Gefahren, die du im Blick haben solltest, damit der Ausflug zum Strand für deinen Hund ebenso angenehm bleibt wie für dich.

    Sonnenbrand und Überhitzung

    Hunde können, genau wie Menschen, einen Sonnenbrand bekommen. Besonders gefährdet sind Hunde mit hellerer Haut oder dünnem Fell sowie Körperstellen, an denen das Fell sehr dünn ist, wie etwa die Nase, die Ohren und der Bauch.

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    Sonnenbrand und Überhitzung

    Hunde können, genau wie Menschen, einen Sonnenbrand bekommen. Besonders gefährdet sind Hunde mit hellerer Haut oder dünnem Fell sowie Körperstellen, an denen das Fell sehr dünn ist, wie etwa die Nase, die Ohren und der Bauch.

    So schützt du deinen Hund vor Sonnenbrand:

    • Trage eine spezielle Sonnenschutzcreme für Hunde an gefährdeten Stellen auf. Achte darauf, dass die Creme ungiftig ist, falls dein Hund die Sonnencreme ableckt.
    • Schaffe Schattenplätze mit einem Sonnenschirm oder einem Strandzelt, unter die sich dein Hund zurückziehen kann.
    • Vermeide die direkte Sonne in der Mittagszeit und halte dich lieber im Schatten auf.

    Auch am Strand besteht die Gefahr eines Hitzeschlags, besonders wenn dein Hund in der heißen Sonne tobt und spielt. Hier gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie beim Fahrradfahren: Gönne deinem Hund regelmäßig Pausen, biete ihm ausreichend Wasser an und achte auf die Zeichen von Überhitzung.

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    Der Sand – heiß und schmerzhaft

    Sand kann sich in der Sonne extrem aufheizen und so zu einem Problem für die Pfoten deines Hundes werden. Ähnlich wie beim Asphalt kann der heiße Sand die Pfotenballen verbrennen. Zusätzlich kann Sand, der zwischen den Ballen gerät, Reizungen verursachen.

    Wie du deinen Hund schützen kannst

    • Teste den Sand vorab, indem du ihn mit deiner Hand berührst. Wenn es zu heiß ist, warte, bis es kühler wird, bevor du deinen Hund darauf laufen lässt.
    • Gehe mit deinem Hund lieber in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden an den Strand, wenn der Sand abgekühlt ist.
    • Nach einem Strandbesuch solltest du die Pfoten deines Hundes gründlich abspülen, um Sandreste zu entfernen, die später zu Irritationen führen könnten.

    Vorsicht vor Meerwasser

    Viele Hunde lieben es, im Meer zu planen und zu schwimmen. Doch das Salzwasser birgt einige Risiken. Wenn dein Hund zu viel davon trinkt, kann das zu Magen-Darm-Problemen führen, einschließlich Erbrechen und Durchfall. Auch das ständige Schwimmen kann sehr anstrengend sein, besonders wenn die Strömung stark ist.

    Tipps für einen sicheren Badespaß

    • Lass deinen Hund nicht zu lange im Wasser bleiben und halte ihn davon ab, größere Mengen Salzwasser zu trinken.
    • Spüle deinen Hund nach dem Bad im Meer mit Süßwasser ab, um Salzrückstände auf Haut und Fell zu entfernen, die später zu Hautirritationen führen könnten.
    • Achte auf die Strömung und lass deinen Hund nur dort schwimmen, wo es sicher ist. Eine Schwimmweste für Hunde kann zusätzlichen Schutz bieten, besonders bei starkem Wellengang.
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    Allgemeine Tipps für den Sommer mit deinem Hund

    Neben den spezifischen Risiken, die beim Fahrradfahren und am Strand auftreten, gibt es einige allgemeine Tipps, die dir helfen können, deinen Hund während der heißen Sommermonate zu schützen.

    • 1. Regelmäßige Wasseraufnahme

      Wasser ist das A und O im Sommer. Sorge dafür, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat, egal ob zu Hause, unterwegs oder am Strand. Nimm immer eine Flasche Wasser und einen Napf mit, wenn ihr das Haus verlasst.

      2. Vermeidung der Mittagshitze

      Die Mittagshitze ist die gefährlichste Zeit für deinen Hund. Versuche, Spaziergänge und andere Aktivitäten auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Tagsüber sollte dein Hund die Möglichkeit haben, sich in einem kühlen und schattigen Bereich auszuruhen.

    3. Schutz vor Parasiten

    Im Sommer sind Zecken und Flöhe besonders aktiv. Schütze deinen Hund mit einem geeigneten Zeckenschutzmittel und überprüfe ihn regelmäßig auf Parasiten, insbesondere nach einem Ausflug ins Grüne.

    4. Angepasste Ernährung

    Bei hohen Temperaturen hat dein Hund möglicherweise weniger Appetit. Das ist normal, solange er genug trinkt. Vermeide schweres Futter und biete ihm lieber kleinere, leichtere Mahlzeiten an, die leicht verdaulich sind.

    5. Vorsicht bei stehenden Gewässern

    Pfützen, Teiche und stehende Gewässer können im Sommer schnell zum Brutplatz für Bakterien und Algen werden, die für Hunde gefährlich sind. Lass deinen Hund nicht in unbekannten Gewässern trinken oder baden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

    Häufige Fragen zum Autofahren mit Hund

    Wie lange darf man mit einem Hund Fahrrad fahren?

    Wieviele Kilometer ein Hund am Fahrrad laufen kann, das hängt ganz von dem Hund ab. Wie alt ist er, welche Erkankungen hat er und vor allem, wie trainiert ist er.

    Ist Fahrradfahren gut für den Hund?

    Es kommt auf den Gesundheitszustand des Hundes an. Ausserdem mögen nicht alle Hunde am Rad laufen, auch das sollte man vorher testen.

    Wie übt man Fahrradfahren mit Hund?

    Fange erst damit an, dass du das Fahrrad schiebst. Dein Hund sollte gelernt haben an deiner Seite zu gehen. Du kannst ihn mit einem Markersignal und einem Leckerlie belohnen. Als 2. Schritt steigst du auf das Fahrrad und fährst sehr langsam. Die Schnelligkeit und auch die Kilometer werden langsam gesteigert. Denke daran, auch dein Hund muss sich erst die Kondition erarbeiten.

    Kennst du eigentlich schon den Trust the dog CLUB?

    NEIN? Na dann aber los! Warum du mitmachen solltest?

    • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
    • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
    • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
    • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
    • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
    • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
    • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern