Hund und Social Media

Hund und Social Media

➡️ Folge 111 – 

Hund und Social Media - alle sind Perfekt - ODER?

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Hundetipps von Social Media 

Was zu beachten ist und wann es stressig wird

Social Media ist in der heutigen Zeit zu einer unschätzbaren Quelle für Ratschläge, Unterhaltung und Informationen geworden. Besonders in der Welt des Hundetrainings und der Hundeerziehung gibt es zahlreiche Videos, Fotos und Beiträge auf Plattformen wie Instagram, YouTube, TikTok und Facebook, die hilfreiche Tipps für Hundebesitzer bieten. Doch nicht alles, was glänzt, ist auch Gold – das gilt vor allem in der digitalen Welt. Wenn du dich auf Social Media nach Hundetipps umsiehst, gibt es einige entscheidende Dinge, die du beachten solltest, um nicht in die Falle von überhöhten Erwartungen und unnötigem Stress zu geraten.

Hier erfährst du, worauf du achten musst, wie du das Training kleinschrittig angehen kannst und warum die scheinbar perfekten Videos oft nicht die Realität widerspiegeln.

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Wie vermeidest du Überforderung durch Social Media?

Social Media ist eine wertvolle Quelle für Inspiration und Tipps im Hundetraining, aber es ist entscheidend, die Informationen kritisch zu hinterfragen und sich nicht von den scheinbar perfekten Momentaufnahmen unter Druck setzen zu lassen. Jedes Training braucht Zeit, Geduld und einen schrittweisen Ansatz. Wichtig ist, dass du den individuellen Bedürfnissen deines Hundes gerecht wirst und ihn nicht überforderst. Wenn du das Training entspannt angehst, wirst du eine stärkere und stressfreie Bindung zu deinem Hund aufbauen können.

1. Seriöse Quellen und Expertise erkennen

Das Internet bietet eine riesige Menge an Informationen, aber nicht alles, was geteilt wird, ist auch wirklich hilfreich oder richtig. Vor allem auf Social Media sind viele Hundetrainer, Influencer und Hundehalter aktiv, die Tipps und Ratschläge zur Hundeerziehung geben. Hierbei ist es entscheidend, die Qualität und Vertrauenswürdigkeit dieser Tipps zu hinterfragen.

Wie erkennt man seriöse Hundetipps?

Achte auf das Profil der Person, die den Rat gibt. Hat diese Person eine Ausbildung oder Zertifizierung als Hundetrainer? Gibt es Hinweise auf Erfahrung oder langjährige Praxis im Umgang mit Hunden? Ein ausgebildeter Hundetrainer wird in der Regel fundierte Ratschläge geben, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und jahrelanger Erfahrung beruhen. Schalte also einen gesunden Menschenverstand ein, bevor du Tipps annimmst und überprüfe immer, wer hinter den Informationen steckt.

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2. Momentaufnahmen versus Realität

Eines der größten Missverständnisse, die durch Social Media entstehen können, ist das Gefühl, dass das, was man sieht, die vollständige Realität ist. Dies trifft besonders auf kurze Videos zu, in denen Hunde augenscheinlich perfekt auf bestimmte Kommandos reagieren oder beeindruckende Tricks ausführen. Doch was auf Instagram, TikTok oder YouTube oft als müheloser Erfolg dargestellt wird, ist in den meisten Fällen nur das Endergebnis eines langen, geduldigen und kleinschrittigen Trainingsprozesses.

Diese Videos sind in der Regel perfekt inszenierte Momentaufnahmen, die nur wenige Sekunden eines viel längeren Prozesses zeigen. Die Realität sieht oft ganz anders aus: Hunden etwas Neues beizubringen erfordert viel Geduld, Zeit und regelmäßiges Training. Die Herausforderung besteht darin, sich nicht von diesen idealisierten Bildern unter Druck setzen zu lassen. Sei dir bewusst, dass auch die erfolgreichsten Hundetrainer ihre Zeit und Energie in viele Stunden Training investieren, bevor ihr Hund das gewünschte Verhalten zeigt.

3. Schritt für Schritt vorgehen: Geduld im Hundetraining

 

Wenn du Tipps und Anleitungen aus Social Media für das Training deines Hundes nutzen möchtest, ist es wichtig, dass du Schritt für Schritt vorgehst. Hunde lernen nicht von heute auf morgen und jeder Hund hat sein eigenes Tempo. Daher ist es besonders wichtig, das Training in kleinen Schritten aufzubauen.

Wie funktioniert kleinschrittiges Training?

Stelle sicher, dass dein Hund jede einzelne Stufe einer Übung verstanden hat, bevor du zur nächsten übergehst. Zum Beispiel, wenn du deinem Hund einen neuen Trick beibringen möchtest, beginne mit der einfachsten Form des Tricks und belohne ihn sofort, wenn er auch nur den kleinsten Fortschritt macht. Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Erfolg, und jeder Hund lernt anders. Manche Hunde brauchen mehr Wiederholungen, andere weniger – wichtig ist, dass du geduldig bleibst und den Prozess mit einem positiven Gefühl angehst.

Das Problem vieler Social-Media-Videos ist, dass sie oft die vielen kleinen Schritte auslassen, die notwendig sind, um einen Trick oder ein Verhalten zu erlernen. Wenn du versuchst, das Gesehene sofort nachzumachen, kann dies zu Frustration bei dir und deinem Hund führen. Wichtig ist, das Tempo deinem Hund anzupassen und die Übung immer wieder zu wiederholen, bis sie sitzt.

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4. Stress durch Vergleich mit anderen Hunden

Es ist leicht, sich durch die perfekten Bilder und Videos auf Social Media unter Druck gesetzt zu fühlen.

Die Hunde anderer Menschen scheinen immer gehorsam zu sein, sie können beeindruckende Tricks und sehen dabei auch noch glücklich und zufrieden aus. Doch dieser Vergleich kann gefährlich werden, da er sowohl dir als auch deinem Hund Stress bereitet.

Warum entsteht Stress durch Social Media?

Zum einen ist es wichtig zu verstehen, dass Social Media nicht die Realität widerspiegelt. Die Hunde, die du in den Videos siehst, haben oft Monate oder sogar Jahre Training hinter sich, bevor sie den Trick oder das Verhalten zeigen, das du siehst. Zum anderen ist jeder Hund individuell – nicht jeder Hund hat das gleiche Lernverhalten, die gleiche Energie oder die gleichen Bedürfnisse.

Wenn du deinen Hund ständig mit den Hunden in den sozialen Medien vergleichst, setzt du ihn und dich unter unnötigen Druck. Du könntest das Gefühl bekommen, dass du etwas falsch machst oder dass dein Hund „zurückbleibt“, was völlig unbegründet ist. Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigenen Stärken und Schwächen, und das Training sollte immer an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Hundes ausgerichtet sein.

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5. Die Bedürfnisse des Hundes im Blick behalten

Wenn du Ratschläge aus Social Media nachmachst, ist es wichtig, dass du dabei die Bedürfnisse deines Hundes stets im Auge behältst. Nur weil ein Hund in einem Video begeistert Tricks vorführt, bedeutet das nicht, dass dein Hund daran Spaß haben wird. Manche Hunde sind eher ruhig und introvertiert, während andere lebhafter sind und gerne lernen.

Wie erkennst du die Grenzen deines Hundes?

Achte auf die Körpersprache deines Hundes. Wenn dein Hund unruhig, gestresst oder überfordert wirkt, solltest du das Training unterbrechen und ihm eine Pause gönnen. Training sollte niemals in Stress ausarten – weder für dich noch für deinen Hund. Gehe behutsam vor und wähle Übungen, die sowohl dir als auch deinem Hund Spaß machen.

 

6. Soziale Medien bewusst konsumieren

Social Media kann nicht nur bei deinem Hund Stress auslösen, sondern auch bei dir. Es gibt eine Überflutung an Informationen, und es kann sich schnell das Gefühl einstellen, ständig neue Tipps oder Techniken ausprobieren zu müssen. Wenn du dich dabei ertappst, dass du dich von den Inhalten überfordert fühlst oder den Eindruck hast, nicht „mithalten“ zu können, ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten.

Wie vermeidest du Überforderung durch Social Media?

Eine bewusste Nutzung von Social Media kann helfen, den Druck zu reduzieren. Setze dir feste Zeiten, zu denen du Inhalte konsumierst, und sei wählerisch bei den Profilen, denen du folgst. Es ist hilfreich, nur von Trainern und Hundebesitzern zu lernen, deren Philosophie du teilst und die einen positiven und entspannten Ansatz haben.

 

Den Welpen strafen

Den Welpen strafen

➡️ Folge 110 – 

Der Welpe lernt nur durch Strafe… ODER NICHT?

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Warum liebevolle und konsequente Erziehung der Schlüssel zum Erfolg ist

Wenn du einen Welpen in deinem Zuhause aufnimmst, beginnt eine aufregende Zeit voller Herausforderungen und Freude. Jeder Hundebesitzer wünscht sich, dass sein Welpe zu einem gehorsamen und glücklichen Begleiter heranwächst.

Doch dabei stellt sich eine zentrale Frage: Solltest du deinen Welpen bestrafen, wenn er sich falsch verhält? Oder ist es besser, ihn liebevoll, aber konsequent zu erziehen?

In diesem Artikel erfährst du, warum Strafen, insbesondere Gewalt, in der Welpenerziehung vermieden werden sollten und warum eine liebevolle, aber konsequente Erziehung die bessere sein sollte.

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Wann, ob und vor allem WIE solltest du deinen Hund strafen?
Als Hundetrainerin zeige ich dir viele Wege, wie du deinen Hund konsequent, aber liebevoll erziehen kannst.
Damit meine ich nicht, dass du alles durchgehen lassen sollst.

Warum du deinen Welpen nicht mit Strafen erziehen solltest

Die Versuchung, einen Welpen zu bestrafen, wenn er etwas falsch macht, ist groß. Doch diese Methode kann mehr Schaden anrichten, als du vielleicht denkst. Es gibt gute Gründe, warum Strafen in der Welpenerziehung nicht zum Einsatz kommen sollten.

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1. Strafen erzeugen Angst und Unsicherheit bei

Welpen sind äußerst sensibel und wissen oft nicht, was sie falsch gemacht haben, wenn sie bestraft werden. Anstatt das gewünschte Verhalten zu lernen, wird dein Hund lediglich Angst entwickeln – entweder vor dir oder vor der Situation, in der er sich befindet. Diese Angst kann dazu führen, dass dein Welpe unsicher wird und das Vertrauen in dich verliert. Du wirst für deinen Welpen nur unberechenbar. Du wirst zu jemanden, auf den man sich nicht verlassen kann.

2. Gewalt in der Erziehung kann zu langfristigen Verhaltensstörungen führen

Körperliche Bestrafung oder lautes Anschreien deines Welpen kann schwerwiegende Verhaltensprobleme verursachen. Hunde, die in ihrer Jugend mit Gewalt erzogen wurden, neigen später häufig zu aggressivem oder ängstlichem Verhalten. Solche Verhaltensstörungen können das Zusammenleben mit deinem Hund schwierig machen und sind oft nur schwer zu korrigieren

3. Strafen unterbrechen den Lernprozess deines Hundes

Hunde lernen am besten durch positive Verstärkung. Wenn du deinen Welpen für unerwünschtes Verhalten bestrafst, verknüpft er die Situation mit negativen Gefühlen, anstatt das gewünschte Verhalten zu erlernen. Gewalt und Strafen behindern den natürlichen Lernprozess und machen es deinem Hund schwerer, zu verstehen, was du von ihm möchtest. Was das gewünschte Verhalten ist.

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Warum liebevolle und konsequente Erziehung die bessere Methode ist

1. Positive Verstärkung fördert die Beziehung zu dir und das Lernen deines Hundes

Hunde lernen durch positive Erfahrungen. Wenn du deinen Welpen für richtiges Verhalten belohnst, wird er dieses Verhalten gerne wiederholen. Positive Verstärkung kann in Form von Lob, Streicheleinheiten oder kleinen Leckerlis erfolgen. Auf diese Weise lernt dein Hund, welches Verhalten von ihm erwartet wird, welches sich lohnt und dieses Verhalten wird er automatisch öfter zeigen.

2. Konsequente Erziehung bedeutet für deinen Welpen Sicherheit/Orientierung 

Welpen benötigen klare und ordnungsgemäße Regeln, um sich in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden. Wenn du konsequent bleibst und klare Signale gibst, wird dein Hund schnell verstehen, was von ihm erwartet wird. Gewalt führt jedoch zu Verwirrung und Unsicherheit. Konsequenz bedeutet nicht Härte, sondern eine klare und verlässliche Führung, die deinem Hund einen sicheren Rahmen bietet.

3. Eine liebevolle Erziehung stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Hund

Die Beziehung zwischen dir und deinem Welpen basiert auf Vertrauen. Wenn du ihn liebevoll und respektvoll behandelst, wirst du sich sicher und geborgen fühlen.

Gewalt oder harte Strafen zerstören dieses Vertrauen. Eine positive, liebevolle Erziehung fördert die emotionale Bindung und schafft eine stabile Grundlage für eine Harmonie

Wie du deine Welpen konsequent und liebevoll erziehen kannst

 

Die Erziehung eines Welpen erfordert Geduld, Klarheit und vor allem Liebe. Hier sind einige Tipps, wie du deinen Welpen auf sanfte Weise erziehst. Das Zauberwort ist auch hier: LIEBEVOLLE KONSEQUENZ

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1. Setze auf positive Verstärkung, um dein Welpen zu erziehen

 

Lobe deinen Welpen jedes Mal, wenn er etwas richtig macht. Dies kann durch Streicheleinheiten, ein freundliches „Gut gemacht!“ oder ein Leckerli geschehen. Wichtig ist, dass die Belohnung sofort erfolgt, damit dein Hund den Zusammenhang zwischen seinem Verhalten und der Belohnung versteht. Positive Verstärkung ist die beste Verstärkung, um deinem Hund zu zeigen, was richtiges Verhalten ist.

2. Verwende klare und einfache Signale

 

Welpen verstehen am besten kurze und klare Signale wie „Sitz“, „Platz“ oder „Nein“. Dein Tonfall sollte ruhig und bestimmt sein, damit dein Hund weiß, dass du es ernst meinst. Vermeide es jedoch, zu schreien oder laut zu schimpfen – dies verunsichert deinen Hund und führt dazu, dass er das Signal möglicherweise nicht versteht und dann das gewünschte Verhalten nicht zeigen kann.

3. Ignoriere unerwünschtes Verhalten, anstatt deinen Welpen zu bestrafen

Anstatt deinen Welpen für Fehlverhalten zu bestrafen, kannst du unerwünschtes Verhalten ignorieren. Wenn dein Hund zum Beispiel an dir hochspringt, dreh dich weg und schenke ihm keine Aufmerksamkeit. Sobald er sich beruhigt hat, kannst du ihn loben und ihm zeigen, welches Verhalten richtig ist. So lernt dein Welpe, dass er durch ruhiges Verhalten deine Aufmerksamkeit erfährt

4. Geduld und Ruhe sind entscheidend für die Erziehung deines Welpen

Die Erziehung eines Welpen braucht Zeit. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben, auch wenn dein Hund nicht sofort alles versteht. Rückschläge sind normal – dein Welpe wird nicht immer sofort wissen, was von ihm verlangt wird. Bleib ruhig und gib ihm die Zeit, die er braucht, um zu lernen. Dein Welpe wird nach und nach Fortschritte machen, wenn du ihm mit Geduld anfängst

5. Schaffe eine positive Lernumgebung für dein Welpen

Eine ruhige und positive Umgebung fördert das Lernen deines Welpen. Vermeide laute Geräusche und Ablenkungen, wenn du mit deinem Hund trainierst. Dein Hund lernt am besten, wenn er sich sicher und wohl fühlt. Eine entspannte Atmosphäre unterstützt seinen Lernprozess und sorgt dafür, dass er schnellere Fortschritte macht.

6. Belohne konsequent und sofort das Gewünschte Verhalten

Es ist wichtig, das richtige Verhalten deines Welpen sofort zu belohnen, damit er den Zusammenhang versteht. Wenn du zu lange wartest, könnte dein Hund verwirrt sein und nicht wissen, welches Verhalten zur Belohnung geführt hat. Achten Sie darauf, ihn direkt nach dem gewünschten Verhalten zu loben oder zu belohnen, um die positive Assoziation zu stärken.

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Wie vermeidest du häufige Fehler in der Welpenerziehung?

Auch wenn du es gut meinst, gibt es einige häufige Fehler, die in der Welpenerziehung gemacht werden. Hier sind die häufigsten Fehler und wie du sie vermeiden kannst:

1. Inkonsequentes Verhalten

Wenn du heute eine Regel aufstellst und morgen eine Ausnahme machst, verwirrst du deinen Welpen. Hunde lernen durch Wiederholungen und brauchen klare Regeln, um zu verstehen, was von ihnen verlangt wird. Bleib konsequent und setze die gleichen Regeln jeden Tag durch.

 

2. Zu hohe Erwartungen an deinen Welpen

Es ist wichtig, realistische Erwartungen an deinen Welpen zu haben. Er ist noch jung und wird nicht sofort alles perfekt machen. Gib ihm Zeit, die Kommandos zu lernen, und sei geduldig, wenn er Fehler macht. Übermäßiger Druck kann deinen Welpen verunsichern und den Lernprozess verlangsamen.

3. Vernachlässigung der Sozialisierung

Neben der Erziehung ist die Sozialisierung ein entscheidender Bestandteil im Leben eines Welpen. Dein Hund sollte mit verschiedenen Menschen, Tieren und Situationen in Kontakt kommen, um zu einem selbstbewussten und gut angepassten Hund heranzuwachsen. Vernachlässigst du die Sozialisierung, kann dies später zu Verhaltensproblemen führen.

4. Stress und Ungeduld

Wenn du gestresst oder ungeduldig bist, merkt dein Welpe das sofort. Hunde sind sehr sensibel für die Emotionen ihrer Besitzer. Versuche, ruhig und entspannt zu bleiben, auch wenn dein Hund nicht sofort alles richtig macht. Stress und Ungeduld bremsen den Lernprozess und können dazu führen, dass dein Welpe unsicher wird.

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Fazit:

Liebevolle, aber konsequente Erziehung ist der Schlüssel zum Erfolg

Die Erziehung eines Welpen ist eine Herausforderung, die viel Geduld und Konsequenz erfordert. Strafen und Gewalt haben in der Welpenerziehung keinen Platz, da sie das Vertrauen deines Hundes zerstören und zu dauerhaften Verhaltensproblemen führen können. Setze stattdessen auf liebevolle, aber konsequente Erziehung und positive Verstärkung.

Mit der richtigen Methode wirst du nicht nur einen gut erzogenen Hund haben, sondern auch eine tiefe Bindung zu deinem Welpen aufbauen. Dein Hund wird dir vertrauen, sich sicher fühlen und zu einem treuen und glücklichen Begleiter heranwachsen.

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  • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
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  • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
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Mit Hund im Sommer Fahrrad fahren

Mit Hund im Sommer Fahrrad fahren

➡️ Folge 109 – 

Mit deinem Hund im Sommer am Fahrrad und am Strand 

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Was du wissen musst, um Gefahren zu vermeiden

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um gemeinsam mit deinem Hund die Natur zu erkunden. Lange Fahrradtouren und Ausflüge an den Strand gehören für viele Hundebesitzer zu den schönsten Aktivitäten in dieser Jahreszeit. Doch so sehr dein Hund das Abenteuer liebt, gibt es einige wichtige Punkte, die du unbedingt beachten musst. Der Sommer bringt nämlich nicht nur Spaß und Entspannung, sondern auch einige Gefahren mit sich – besonders für unsere Vierbeiner

Fahrradfahren mit deinem Hund im Sommer: Was du beachten musst

Das Fahrradfahren mit Hund ist eine tolle Möglichkeit, deinen vierbeinigen Freund zu bewegen und gleichzeitig selbst aktiv zu bleiben. Doch gerade im Sommer gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um die Gesundheit deines Hundes nicht zu gefährden.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Risiken es gibt, wenn du mit deinem Hund im Sommer am Fahrrad unterwegs bist, und worauf du achten solltest, wenn du deinen Hund mit an den Strand nehmen möchtest. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps, wie du deinen Hund während der heißen Monate schützen kannst, damit ihr beide den Sommer sicher und unbeschwert genießen könnt.

Der Asphalt kann zu heiß sein

Eines der größten Risiken, das das Fahrradfahren im Sommer mit sich bringt, ist der heiße Asphalt. Was für uns Menschen kaum spürbar ist, kann für Hunde schmerzhaft und sogar gefährlich werden. Hunde laufen barfuß, und ihre Pfoten sind besonders empfindlich. Wenn der Asphalt in der prallen Sonne liegt, können Temperaturen von bis zu 60°C oder mehr erreicht werden. Das reicht aus, um die Pfotenballen deines Hundes zu verbrennen.

Wie du das Risiko minimieren kannst

  • Teste die Temperatur des Asphalts, bevor ihn betritt.
    • Ein einfacher Trick: Lege deine Hände fünf Sekunden lang auf den Asphalt. Wenn es für dich unangenehm ist, ist es auch für deinen Hund zu heiß.
  • Verlege eure Fahrradtouren am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn die Temperaturen kühler sind.
  • Wähle möglichst Wege mit Gras oder weichen Untergründen, auf denen dein Hund laufen kann.
  • Alternativ kannst du deinem Hund spezielle Hundeschuhe anziehen, die seine Pfoten vor der Hitze schützen.

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Gefahr eines Hitzeschlags

Ein weiteres Risiko bei sommerlichen Fahrradtouren ist die Gefahr eines Hitzeschlags. Hunde können nicht wie wir Menschen schwitzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie sind daher viel anfälliger für Überhitzung. Besonders Hunde mit dichtem Fell oder kurznasigen Rassen wie Bulldoggen oder Möpse sind gefährdet.

Symptome eines Hitzschlages bei Hunden 

    • Starkes Hecheln und erhöhter Speichelfluss
    • Unruhe oder im Gegenteil Lethargie
    • Erbrechen oder Durchfall
    • Rotgefärbtes Zahnfleisch und Zunge
    • Desorientierung, Schwindel oder Ohnmacht
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    Wie du einen Hitzschlag vermeidest

    • Vermeide körperliche Anstrengung bei hohen Temperaturen. Fahre langsam und gönne deinem Hund regelmäßig Pausen im Schatten.
    • Achte darauf, dass dein Hund immer genug Wasser zur Verfügung hat. Nimm eine Trinkflasche und einen faltbaren Napf mit.
    • Wenn du merkst, dass dein Hund Anzeichen von Überhitzung zeigt, halte sofort an und suche Schatten. Gib ihm Wasser zu trinken und kühle ihn mit feuchten Tüchern ab. Im Ernstfall sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

    Die richtige Ausrüstung

    Um das Fahrradfahren für dich und deinen Hund sicher zu gestalten, ist die richtige Ausrüstung unerlässlich. Ein stabiler Hundeanhänger kann eine gute Alternative sein, wenn du längere Strecken fahren möchtest oder dein Hund klein oder älter ist. In einem Anhänger ist dein Hund vor Hitze, Asphalt und Erschöpfung geschützt.

    Weitere Tipps für die Ausrüstung:

    • Nutze ein gut sitzendes Geschirr anstelle eines Halsbandes, um Verletzungen beim Fahren zu vermeiden.
    • Verwende eine spezielle Fahrrad-Hundeleine, die am Fahrradrahmen befestigt wird. So hast du die Hände frei und dein Hund läuft in sicherem Abstand neben dem Fahrrad.

    Mit dem Hund an den Strand: Sonnenbaden mit Vorsicht

    Ein Tag am Strand klingt nach dem perfekten Sommererlebnis – auch für deinen Hund. Doch auch hier lauern einige Gefahren, die du im Blick haben solltest, damit der Ausflug zum Strand für deinen Hund ebenso angenehm bleibt wie für dich.

    Sonnenbrand und Überhitzung

    Hunde können, genau wie Menschen, einen Sonnenbrand bekommen. Besonders gefährdet sind Hunde mit hellerer Haut oder dünnem Fell sowie Körperstellen, an denen das Fell sehr dünn ist, wie etwa die Nase, die Ohren und der Bauch.

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    Sonnenbrand und Überhitzung

    Hunde können, genau wie Menschen, einen Sonnenbrand bekommen. Besonders gefährdet sind Hunde mit hellerer Haut oder dünnem Fell sowie Körperstellen, an denen das Fell sehr dünn ist, wie etwa die Nase, die Ohren und der Bauch.

    So schützt du deinen Hund vor Sonnenbrand:

    • Trage eine spezielle Sonnenschutzcreme für Hunde an gefährdeten Stellen auf. Achte darauf, dass die Creme ungiftig ist, falls dein Hund die Sonnencreme ableckt.
    • Schaffe Schattenplätze mit einem Sonnenschirm oder einem Strandzelt, unter die sich dein Hund zurückziehen kann.
    • Vermeide die direkte Sonne in der Mittagszeit und halte dich lieber im Schatten auf.

    Auch am Strand besteht die Gefahr eines Hitzeschlags, besonders wenn dein Hund in der heißen Sonne tobt und spielt. Hier gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie beim Fahrradfahren: Gönne deinem Hund regelmäßig Pausen, biete ihm ausreichend Wasser an und achte auf die Zeichen von Überhitzung.

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    Der Sand – heiß und schmerzhaft

    Sand kann sich in der Sonne extrem aufheizen und so zu einem Problem für die Pfoten deines Hundes werden. Ähnlich wie beim Asphalt kann der heiße Sand die Pfotenballen verbrennen. Zusätzlich kann Sand, der zwischen den Ballen gerät, Reizungen verursachen.

    Wie du deinen Hund schützen kannst

    • Teste den Sand vorab, indem du ihn mit deiner Hand berührst. Wenn es zu heiß ist, warte, bis es kühler wird, bevor du deinen Hund darauf laufen lässt.
    • Gehe mit deinem Hund lieber in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden an den Strand, wenn der Sand abgekühlt ist.
    • Nach einem Strandbesuch solltest du die Pfoten deines Hundes gründlich abspülen, um Sandreste zu entfernen, die später zu Irritationen führen könnten.

    Vorsicht vor Meerwasser

    Viele Hunde lieben es, im Meer zu planen und zu schwimmen. Doch das Salzwasser birgt einige Risiken. Wenn dein Hund zu viel davon trinkt, kann das zu Magen-Darm-Problemen führen, einschließlich Erbrechen und Durchfall. Auch das ständige Schwimmen kann sehr anstrengend sein, besonders wenn die Strömung stark ist.

    Tipps für einen sicheren Badespaß

    • Lass deinen Hund nicht zu lange im Wasser bleiben und halte ihn davon ab, größere Mengen Salzwasser zu trinken.
    • Spüle deinen Hund nach dem Bad im Meer mit Süßwasser ab, um Salzrückstände auf Haut und Fell zu entfernen, die später zu Hautirritationen führen könnten.
    • Achte auf die Strömung und lass deinen Hund nur dort schwimmen, wo es sicher ist. Eine Schwimmweste für Hunde kann zusätzlichen Schutz bieten, besonders bei starkem Wellengang.
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    Allgemeine Tipps für den Sommer mit deinem Hund

    Neben den spezifischen Risiken, die beim Fahrradfahren und am Strand auftreten, gibt es einige allgemeine Tipps, die dir helfen können, deinen Hund während der heißen Sommermonate zu schützen.

    • 1. Regelmäßige Wasseraufnahme

      Wasser ist das A und O im Sommer. Sorge dafür, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat, egal ob zu Hause, unterwegs oder am Strand. Nimm immer eine Flasche Wasser und einen Napf mit, wenn ihr das Haus verlasst.

      2. Vermeidung der Mittagshitze

      Die Mittagshitze ist die gefährlichste Zeit für deinen Hund. Versuche, Spaziergänge und andere Aktivitäten auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Tagsüber sollte dein Hund die Möglichkeit haben, sich in einem kühlen und schattigen Bereich auszuruhen.

    3. Schutz vor Parasiten

    Im Sommer sind Zecken und Flöhe besonders aktiv. Schütze deinen Hund mit einem geeigneten Zeckenschutzmittel und überprüfe ihn regelmäßig auf Parasiten, insbesondere nach einem Ausflug ins Grüne.

    4. Angepasste Ernährung

    Bei hohen Temperaturen hat dein Hund möglicherweise weniger Appetit. Das ist normal, solange er genug trinkt. Vermeide schweres Futter und biete ihm lieber kleinere, leichtere Mahlzeiten an, die leicht verdaulich sind.

    5. Vorsicht bei stehenden Gewässern

    Pfützen, Teiche und stehende Gewässer können im Sommer schnell zum Brutplatz für Bakterien und Algen werden, die für Hunde gefährlich sind. Lass deinen Hund nicht in unbekannten Gewässern trinken oder baden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

    Häufige Fragen zum Autofahren mit Hund

    Wie lange darf man mit einem Hund Fahrrad fahren?

    Wieviele Kilometer ein Hund am Fahrrad laufen kann, das hängt ganz von dem Hund ab. Wie alt ist er, welche Erkankungen hat er und vor allem, wie trainiert ist er.

    Ist Fahrradfahren gut für den Hund?

    Es kommt auf den Gesundheitszustand des Hundes an. Ausserdem mögen nicht alle Hunde am Rad laufen, auch das sollte man vorher testen.

    Wie übt man Fahrradfahren mit Hund?

    Fange erst damit an, dass du das Fahrrad schiebst. Dein Hund sollte gelernt haben an deiner Seite zu gehen. Du kannst ihn mit einem Markersignal und einem Leckerlie belohnen. Als 2. Schritt steigst du auf das Fahrrad und fährst sehr langsam. Die Schnelligkeit und auch die Kilometer werden langsam gesteigert. Denke daran, auch dein Hund muss sich erst die Kondition erarbeiten.

    Kennst du eigentlich schon den Trust the dog CLUB?

    NEIN? Na dann aber los! Warum du mitmachen solltest?

    • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
    • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
    • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
    • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
    • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
    • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
    • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern
    Autofahren mit Hund

    Autofahren mit Hund

    ➡️ Folge 108 – 

    „Autofahren mit Hund“

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    Hund und Autofahren: Ein Leitfaden für sicheres und stressfreies Reisen mit deinem Vierbeiner

    Das Reisen mit dem Auto kann für Dich und Deinen Hund eine wunderbare Erfahrung sein, wenn Du einige wichtige Aspekte beachtest. Ob es sich um einen kurzen Ausflug zum Tierarzt oder eine lange Urlaubsreise handelt, das Autofahren mit Deinem Hund erfordert Planung und Vorbereitung.

    Warum ist die Sicherheit deines Hundes im Auto so wichtig?

    Die Sicherheit deines Hundes sollte immer oberste Priorität haben. Bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Unfall kann ein ungesicherter Hund schwer verletzt werden oder andere Insassen gefährden. Daher ist es essenziell, dass du deinen Hund richtig sicherst, bevor du losfährst.

    Sicherheitsvorkehrungen für Hunde im Auto

    1. Hundegeschirr mit Sicherheitsgurt: Ein spezielles Hundegeschirr, das an den Sicherheitsgurt des Autos angeschlossen wird, verhindert, dass Dein Hund bei einem plötzlichen Stopp durch das Fahrzeug geschleudert wird
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    1. Hundebox: Eine stabile Hundebox bietet maximalen Schutz und kann entweder im Kofferraum oder auf dem Rücksitz befestigt werden.
    2. Hundeschutzgitter: Ein Hundeschutzgitter trennt den Kofferraum vom Rest des Fahrzeugs und verhindert, dass Dein Hund nach vorne springen kann.

    Wie gewöhnt man den Hund ans Autofahren?

    Die Gewöhnung Deines Hundes an das Autofahren sollte schrittweise und positiv erfolgen. Beginne frühzeitig mit dem Training, idealerweise schon im Welpenalter.

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    Schritte zur Gewöhnung:

    • Langsame Annäherung: Lasse Deinen Hund das Auto in Ruhe erkunden, ohne dass der Motor läuft. Belohne ihn mit Leckerlis und Lob, wenn er ruhig bleibt.
    • Kurze Fahrten: Beginne mit kurzen Fahrten um den Block und steigere die Dauer allmählich. Achte darauf, dass Dein Hund immer positive Erfahrungen macht.
    • Sichere Plätze: Zeige Deinem Hund seinen festen Platz im Auto, sei es die Box, der Rücksitz oder der Kofferraum, und gewöhne ihn daran, dort ruhig zu bleiben.

    Praktische Tipps für eine stressfreie Fahrt

    Um die Autofahrt für deinen Hund so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es einige praktische Tipps, die du berücksichtigen solltest.

    Vor der Fahrt:

    1. Gassi gehen: Ein ausgiebiger Spaziergang vor der Abfahrt hilft, überschüssige Energie abzubauen und die Blase zu entleeren.
    2. Keine schweren Mahlzeiten: Füttere Deinen Hund mindestens zwei Stunden vor der Fahrt, um Übelkeit zu vermeiden.
    3. Reiseutensilien packen: Vergiss nicht, Wasser, Futter, Leckerlis, Spielzeug und eine Decke einzupacken.

     

    Während der Fahrt:

    1. Regelmäßige Pausen: Plane alle zwei Stunden eine Pause ein, damit Dein Hund sich die Beine vertreten und Wasser trinken kann.
    2. Lüftung und Temperatur: Achte darauf, dass das Auto gut belüftet ist und vermeide extreme Temperaturen.

    Ruhige Umgebung: Halte das Radio leise und vermeide laute Geräusche, um Deinen Hund nicht unnötig zu stressen.

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    Was tun, wenn der Hund reisekrank wird?

    Einige Hunde leiden unter Reisekrankheit, die sich durch Erbrechen, Sabbern und Unruhe bemerkbar macht. Hier sind einige Tipps, wie Du damit umgehen kannst:

    • Vorbeugende Maßnahmen: Füttere Deinen Hund vor der Fahrt leicht verdauliche Nahrung und gib ihm die Möglichkeit, sich zu beruhigen, bevor Ihr losfahrt
    • Medikamente: In Absprache mit dem Tierarzt kannst Du Deinem Hund Medikamente gegen Reisekrankheit geben.
    • Beruhigungstechniken: Sprays mit beruhigenden Pheromonen oder natürliche Heilmittel wie Ingwer können ebenfalls helfen.
    • Vorbeugende Maßnahmen: Füttere Deinen Hund vor der Fahrt leicht verdauliche Nahrung und gib ihm die Möglichkeit, sich zu beruhigen, bevor Ihr losfahrt.
    • Medikamente: In Absprache mit dem Tierarzt kannst Du Deinem Hund Medikamente gegen Reisekrankheit geben.
    • Beruhigungstechniken: Sprays mit beruhigenden Pheromonen oder natürliche Heilmittel wie Ingwer können ebenfalls helfen.
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    Reisen mit Hund: Langstreckenfahrten und Urlaub

    Wenn Du eine längere Reise mit deinem Hund planst, gibt es einige zusätzliche Aspekte zu beachten. Langstreckenfahrten und Urlaubsreisen erfordern eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass dein Hund während der gesamten Reise gut versorgt ist.

    Vorbereitungen für Langstreckenfahrten:

    • Routenplanung: Plane die Route im Voraus und recherchiere hundefreundliche Rastplätze und Unterkünfte.
    • Gesundheitscheck: Ein Besuch beim Tierarzt vor der Reise stellt sicher, dass Dein Hund gesund ist und alle notwendigen Impfungen hat.
    • Reisedokumente: Stelle sicher, dass Du alle notwendigen Dokumente wie den EU-Heimtierausweis mitführst.

    Im Urlaubsort:

    • Hundefreundliche Unterkünfte: Buche nur in Unterkünften, die Hunde akzeptieren, und informiere Dich über die Regeln vor Ort.
    • Umgebung erkunden: Erkunde die Umgebung und finde heraus, wo sich die nächstgelegenen Tierärzte und hundefreundlichen Parks befinden.
    • Sicherheitsvorkehrungen: Achte darauf, dass Dein Hund im Urlaubsort sicher ist und keine Gefahr läuft, weglaufen zu können.

    Häufige Fragen zum Autofahren mit Hund

    Wie kann ich meinen Hund im Auto beruhigen?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deinen Hund während der Autofahrt zu beruhigen. Eine Möglichkeit ist, ihm seine Lieblingsdecke oder ein bekanntes Spielzeug mitzugeben. Auch das Sprechen mit beruhigender Stimme kann helfen. In manchen Fällen können Beruhigungsmittel oder natürliche Produkte wie Bachblüten hilfreich sein.

    Was sollte ich tun, wenn mein Hund Angst vor dem Autofahren hat?

    Wenn Dein Hund Angst vor dem Autofahren hat, ist es wichtig, ihn langsam und behutsam an die Situation zu gewöhnen. Beginne mit kurzen Fahrten und belohne ihn für ruhiges Verhalten. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe in Form eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen.

    Darf mein Hund vorne im Auto sitzen?

    Obwohl es in einigen Ländern erlaubt ist, Deinen Hund auf dem Beifahrersitz zu transportieren, ist dies aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Der Rücksitz oder der Kofferraum mit einem Schutzgitter sind sicherere Optionen.

      Kennst du eigentlich schon den Trust the dog CLUB?

      NEIN? Na dann aber los! Warum du mitmachen solltest?

      • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
      • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
      • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
      • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
      • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
      • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
      • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern

      Sommer mit Hund

      Sommer mit Hund

      ➡️ Folge 107 – 

      „Sommer mit Hund“

      Sommer mit Hund - Podcast für Hundehalter

      Tipps für einen perfekten Sommer mit Hund:

       Der Sommer ist eine wunderbare Zeit, um unvergessliche Abenteuer mit deinem Hund zu erleben. Die langen, sonnigen Tage bieten viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, die sowohl dir als auch deinem Hund Freude bereiten. In diesem Blogartikel erfährst du alles, was du wissen musst, um den Sommer mit deinem vierbeinigen Freund in vollen Zügen zu genießen.

      Die richtige Vorbereitung für den Sommer mit Hund

      Gesundheitscheck beim Tierarzt

      Bevor die Sommerabenteuer beginnen, solltest du einen Gesundheitscheck bei deinem Tierarzt vereinbaren. Besonders wichtig ist es, auf Parasiten wie Zecken und Flöhe zu achten, die in der warmen Jahreszeit verstärkt auftreten. Auch ein Schutz gegen Herzwürmer ist in manchen Regionen ratsam.

      Fellpflege im Sommer

      Ein gut gepflegtes Fell hilft deinem Hund, die sommerliche Hitze besser zu ertragen. Regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare und beugt Verfilzungen vor. Für Hunde mit dickem Fell kann es sinnvoll sein, das Fell etwas zu trimmen. Allerdings solltest du deinen Hund nie komplett scheren, da das Fell auch einen natürlichen Schutz vor der Sonne bietet.

      Sonnenschutz für deinen Hund

      Genau wie Menschen können Hunde einen Sonnenbrand bekommen, besonders an Stellen mit wenig Fell wie der Nase oder den Ohren. Es gibt spezielle Sonnencremes für Hunde, die du in diesen Bereichen auftragen kannst. Vermeide es, während der heißesten Stunden des Tages draußen zu sein, und sorge immer für ausreichend Schatten.

      Praktische Accessoires

      Tragbare Wassernäpfe, kühlende Matten und spezielle Pfotencremes gehören zur Grundausstattung für den Sommer. Achte darauf, dass z.B. das Geschirr vom Hund gut sitzt und für deinen Hund angenehm ist.
      Für längere Ausflüge eignen sich auch spezielle Rucksäcke für Hunde, in denen du die wichtigsten Dinge verstauen kannst.

      Sonnenschutz für deinen Hund

      Genau wie Menschen können Hunde einen Sonnenbrand bekommen, besonders an Stellen mit wenig Fell wie der Nase oder den Ohren. Es gibt spezielle Sonnencremes für Hunde, die du in diesen Bereichen auftragen kannst. Vermeide es, während der heißesten Stunden des Tages draußen zu sein, und sorge immer für ausreichend Schatten.

      Praktische Accessoires

      Tragbare Wassernäpfe, kühlende Matten und spezielle Pfotencremes gehören zur Grundausstattung für den Sommer. Achte darauf, dass z.B. das Geschirr vom Hund gut sitzt und für deinen Hund angenehm ist.
      Für längere Ausflüge eignen sich auch spezielle Rucksäcke für Hunde, in denen du die wichtigsten Dinge verstauen kannst.

      Sommerliche Aktivitäten mit deinem Hund

      Schwimmen

      Viele Hunde lieben es, zu schwimmen. Es ist eine großartige Möglichkeit, sich abzukühlen und gleichzeitig fit zu bleiben. Achte darauf, dass das Wasser sauber und sicher ist. Seen, Flüsse und das Meer können tolle Orte sein, aber auch Pools speziell für Hunde bieten eine willkommene Abkühlung.

       

      Spielen im Garten

      Falls du einen Garten hast, kannst du diesen in ein kleines Paradies für deinen Hund verwandeln. Ein Planschbecken bietet eine willkommene Abkühlung. Kleine Suchspiele im Garten sorgen für Unterhaltung. Achte darauf, dass dein Hund immer Zugang zu Schatten und frischem Wasser hat.

      Wandern

      Wandern ist eine tolle Möglichkeit, die Natur zu genießen und deinem Hund viel Bewegung zu bieten. Wähle dabei Strecken, die schattig und nicht zu anstrengend sind, um eine Überhitzung zu vermeiden. Vergiss nicht, genug Wasser für euch beide mitzunehmen und regelmäßige Pausen einzulegen

      Blaualgen

      Achtung! Wenn du deinen Hund gerne im See baden lässt. Wenn es längere Zeit nicht regnet und die Temperaturen hoch sind, dann können sich Blaualgen bilden. Es sind giftige Bakterien, die sich in stehenden Gewässern wie Seen und Teichen vermehren können. Sie sind gefährlich für Hunde, da sie toxische Substanzen freisetzen. Achte auf Warnschilder und meide Gewässer mit sichtbarem Algenbefall.

      Sommer mit Hund - Podcast für Hundehalter

      Hundestrände und hundefreundliche Ausflugsziele

      Hundefreundliche Strände

      Viele Strände bieten spezielle Bereiche, an denen Hunde willkommen sind. Informiere dich im Vorfeld über die Regeln und Vorschriften. An vielen Hundestränden herrscht Leinenpflicht, und du solltest immer darauf achten, den Strand sauber zu halten. Und denke immer daran, dein Hund hat keine Schuhe an - kontrolliere, ob der Snad zu heiß ist.

      Parks und Naturreservate

      Viele Naturreservate und Parks sind hundefreundlich und bieten wunderschöne Wanderwege und Picknickplätze.

      Diese Ausflugsziele sind oft weniger überlaufen als Strände und bieten viel Platz zum Toben und Erkunden.

      Städtetrips mit Hund

      Auch in der Stadt gibt es viele Möglichkeiten, den Sommer mit deinem Hund zu genießen. Viele Cafés und Restaurants bieten mittlerweile hundefreundliche Bereiche an. Informiere dich über Parks und Grünanlagen, in denen Hunde erlaubt sind, und plane deinen Städtetrip entsprechend.

      Gefahren im Sommer

      Sommer mit Hund - Podcast für Hundehalter

      Hitzschlag bei Hunden

      Ein Hitzschlag ist eine ernste Gefahr für Hunde im Sommer. Achte auf folgende Symptome:

      • Starkes Hecheln und Atemnot
      • Unruhe und erhöhte Herzfrequenz
      • Erbrechen und Durchfall
      • Schwäche und Desorientierung
      • Kollaps oder Krämpfe

      Sofortmaßnahmen bei einem Hitzschlag:

      1. Bringe den Hund sofort an einen kühlen Ort.
      2. Befeuchte seinen Körper mit kühlem (nicht eiskaltem) Wasser.
      3. Gib ihm kleine Mengen Wasser zu trinken.
      4. Kontaktiere umgehend einen Tierarzt.

      Kühlende Ruheplätze

      Ein kühler Platz zum Ausruhen ist im Sommer besonders wichtig. Kühlmatten oder einfach ein kühler Fliesenboden bietet deinem Hund eine angenehme Möglichkeit, sich zu entspannen und abzukühlen.

      Hitze im Auto 

      Lass deinen Hund niemals alleine im Auto, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. Die Temperaturen im Auto können schnell gefährlich hoch steigen. Hier sind einige Zahlen:

      • Bei 21°C Außentemperatur kann das Auto in 10 Minuten auf 32°C aufheizen.
      • Bei 26°C Außentemperatur erreicht das Auto in 10 Minuten 37°C und in 30 Minuten 45°C.
      • Bei 32°C Außentemperatur kann das Auto in 10 Minuten 43°C und in 30 Minuten 56°C erreichen.

      Planung und Vorbereitung

      Egal ob du eine lange Reise planst oder einen kurzen Ausflug machst, die richtige Vorbereitung ist das A und O. Informiere dich im Vorfeld über hundefreundliche Unterkünfte und Strände. Packe eine Reisetasche für deinen Hund mit allem Notwendigen: Futter, Wasser, Näpfe, Spielzeug, Erste-Hilfe-Set und eventuell Medikamente.

      Sommer mit Hund - Podcast für Hundehalter

      Autobahnen

      Lange Autofahrten können für Hunde stressig sein, besonders bei Hitze. Sorge  dafür, dass das Auto gut belüftet ist und plane regelmäßig Pausen ein. 

      Genieße den Sommer mit deinem Hund

      Der Sommer bietet zahlreiche Möglichkeiten, gemeinsam mit deinem Hund unvergessliche Momente zu erleben. Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Aktivitäten könnt ihr die warme Jahreszeit in vollen Zügen genießen. Achte stets auf die Bedürfnisse deines Hundes und passe deine Unternehmungen den Wetterbedingungen an. So steht einem wundervollen Sommer nichts im Weg.

      Kennst du eigentlich schon den Trust the dog CLUB?

      NEIN? Na dann aber los! Warum du mitmachen solltest?

      • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
      • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
      • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
      • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
      • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
      • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
      • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern