➡️ Folge 108 – 

„Autofahren mit Hund“

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Hund und Autofahren: Ein Leitfaden für sicheres und stressfreies Reisen mit deinem Vierbeiner

Das Reisen mit dem Auto kann für Dich und Deinen Hund eine wunderbare Erfahrung sein, wenn Du einige wichtige Aspekte beachtest. Ob es sich um einen kurzen Ausflug zum Tierarzt oder eine lange Urlaubsreise handelt, das Autofahren mit Deinem Hund erfordert Planung und Vorbereitung.

Warum ist die Sicherheit deines Hundes im Auto so wichtig?

Die Sicherheit deines Hundes sollte immer oberste Priorität haben. Bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Unfall kann ein ungesicherter Hund schwer verletzt werden oder andere Insassen gefährden. Daher ist es essenziell, dass du deinen Hund richtig sicherst, bevor du losfährst.

Sicherheitsvorkehrungen für Hunde im Auto

  1. Hundegeschirr mit Sicherheitsgurt: Ein spezielles Hundegeschirr, das an den Sicherheitsgurt des Autos angeschlossen wird, verhindert, dass Dein Hund bei einem plötzlichen Stopp durch das Fahrzeug geschleudert wird
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  1. Hundebox: Eine stabile Hundebox bietet maximalen Schutz und kann entweder im Kofferraum oder auf dem Rücksitz befestigt werden.
  2. Hundeschutzgitter: Ein Hundeschutzgitter trennt den Kofferraum vom Rest des Fahrzeugs und verhindert, dass Dein Hund nach vorne springen kann.

Wie gewöhnt man den Hund ans Autofahren?

Die Gewöhnung Deines Hundes an das Autofahren sollte schrittweise und positiv erfolgen. Beginne frühzeitig mit dem Training, idealerweise schon im Welpenalter.

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Schritte zur Gewöhnung:

  • Langsame Annäherung: Lasse Deinen Hund das Auto in Ruhe erkunden, ohne dass der Motor läuft. Belohne ihn mit Leckerlis und Lob, wenn er ruhig bleibt.
  • Kurze Fahrten: Beginne mit kurzen Fahrten um den Block und steigere die Dauer allmählich. Achte darauf, dass Dein Hund immer positive Erfahrungen macht.
  • Sichere Plätze: Zeige Deinem Hund seinen festen Platz im Auto, sei es die Box, der Rücksitz oder der Kofferraum, und gewöhne ihn daran, dort ruhig zu bleiben.

Praktische Tipps für eine stressfreie Fahrt

Um die Autofahrt für deinen Hund so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es einige praktische Tipps, die du berücksichtigen solltest.

Vor der Fahrt:

  1. Gassi gehen: Ein ausgiebiger Spaziergang vor der Abfahrt hilft, überschüssige Energie abzubauen und die Blase zu entleeren.
  2. Keine schweren Mahlzeiten: Füttere Deinen Hund mindestens zwei Stunden vor der Fahrt, um Übelkeit zu vermeiden.
  3. Reiseutensilien packen: Vergiss nicht, Wasser, Futter, Leckerlis, Spielzeug und eine Decke einzupacken.

 

Während der Fahrt:

  1. Regelmäßige Pausen: Plane alle zwei Stunden eine Pause ein, damit Dein Hund sich die Beine vertreten und Wasser trinken kann.
  2. Lüftung und Temperatur: Achte darauf, dass das Auto gut belüftet ist und vermeide extreme Temperaturen.

Ruhige Umgebung: Halte das Radio leise und vermeide laute Geräusche, um Deinen Hund nicht unnötig zu stressen.

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Was tun, wenn der Hund reisekrank wird?

Einige Hunde leiden unter Reisekrankheit, die sich durch Erbrechen, Sabbern und Unruhe bemerkbar macht. Hier sind einige Tipps, wie Du damit umgehen kannst:

  • Vorbeugende Maßnahmen: Füttere Deinen Hund vor der Fahrt leicht verdauliche Nahrung und gib ihm die Möglichkeit, sich zu beruhigen, bevor Ihr losfahrt
  • Medikamente: In Absprache mit dem Tierarzt kannst Du Deinem Hund Medikamente gegen Reisekrankheit geben.
  • Beruhigungstechniken: Sprays mit beruhigenden Pheromonen oder natürliche Heilmittel wie Ingwer können ebenfalls helfen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Füttere Deinen Hund vor der Fahrt leicht verdauliche Nahrung und gib ihm die Möglichkeit, sich zu beruhigen, bevor Ihr losfahrt.
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  • Beruhigungstechniken: Sprays mit beruhigenden Pheromonen oder natürliche Heilmittel wie Ingwer können ebenfalls helfen.
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Reisen mit Hund: Langstreckenfahrten und Urlaub

Wenn Du eine längere Reise mit deinem Hund planst, gibt es einige zusätzliche Aspekte zu beachten. Langstreckenfahrten und Urlaubsreisen erfordern eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass dein Hund während der gesamten Reise gut versorgt ist.

Vorbereitungen für Langstreckenfahrten:

  • Routenplanung: Plane die Route im Voraus und recherchiere hundefreundliche Rastplätze und Unterkünfte.
  • Gesundheitscheck: Ein Besuch beim Tierarzt vor der Reise stellt sicher, dass Dein Hund gesund ist und alle notwendigen Impfungen hat.
  • Reisedokumente: Stelle sicher, dass Du alle notwendigen Dokumente wie den EU-Heimtierausweis mitführst.

Im Urlaubsort:

  • Hundefreundliche Unterkünfte: Buche nur in Unterkünften, die Hunde akzeptieren, und informiere Dich über die Regeln vor Ort.
  • Umgebung erkunden: Erkunde die Umgebung und finde heraus, wo sich die nächstgelegenen Tierärzte und hundefreundlichen Parks befinden.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Achte darauf, dass Dein Hund im Urlaubsort sicher ist und keine Gefahr läuft, weglaufen zu können.

Häufige Fragen zum Autofahren mit Hund

Wie kann ich meinen Hund im Auto beruhigen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deinen Hund während der Autofahrt zu beruhigen. Eine Möglichkeit ist, ihm seine Lieblingsdecke oder ein bekanntes Spielzeug mitzugeben. Auch das Sprechen mit beruhigender Stimme kann helfen. In manchen Fällen können Beruhigungsmittel oder natürliche Produkte wie Bachblüten hilfreich sein.

Was sollte ich tun, wenn mein Hund Angst vor dem Autofahren hat?

Wenn Dein Hund Angst vor dem Autofahren hat, ist es wichtig, ihn langsam und behutsam an die Situation zu gewöhnen. Beginne mit kurzen Fahrten und belohne ihn für ruhiges Verhalten. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe in Form eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen.

Darf mein Hund vorne im Auto sitzen?

Obwohl es in einigen Ländern erlaubt ist, Deinen Hund auf dem Beifahrersitz zu transportieren, ist dies aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Der Rücksitz oder der Kofferraum mit einem Schutzgitter sind sicherere Optionen.

    Kennst du eigentlich schon den Trust the dog CLUB?

    NEIN? Na dann aber los! Warum du mitmachen solltest?

    • Damit du deinen Hund bei schlechtem Wetter auslasten kannst
    • Um mit deinem Hund enger zusammenzuwachsen
    • Damit dein Hund mehr auf dich achtet
    • Weil dein Hund über sich hinauswachsen wird
    • Um deinen Hund noch besser kennenzulernen
    • Damit du deinen Hund aus schwierigen Situationen herausholen kannst
    • Um die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes zu verbessern